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S P E C T R A

Bild 1: Bandenspektrum (tellurische Linien) des atmosphärischen O2-Moleküls bei 7594A. Es erscheint deshalb in den Spektren aller Himmelskörper.
Die besondere Form des Kontinuums entsteht durch das Absortionsverhalten des Toslink-LWL im Infraroten. Einen genaueren Eindruck vermittelt das nächste Bild.

Bild 2: Eines der ersten automatisch gewonnenen Komplettspektren der Sonne im optischen und nahinfraroten Bereich (grüne Linie) und das Spektrum einer Halogen-Lampe (rot). Die besonders im Verlauf der roten Linie sichtbaren Sprünge stammen vom Überlapp der Teilspektren.

 

Pixel

Lambda (A)

Absorptionslinie

1700

3934, 3968

Ca II

2300

4310

G-Band

3750

4861

H-beta

4600

5167,73,84

Mg I

6500

5890,5896

Na I

8400

6563

H-alpha

9200

6867

O2

11300

7594

O2

 

Tabelle 1: Einige prominente Linien im Sonnenspektrum mögen die Orientierung erleichtern.

Bild 3: Spektrale Empfindlichkeitsfunktion des zur Aufnahme verwendeten CCDs.

Im Violetten und Blauen fallen sowohl die Intensitäten von Sonne und Lampe, als auch die Empfindlichkeit des CCDs ab. Zwischen Na I und H-alpha gibt es eine deutliche Einsenkung, die vom LWL hervorgerufen wird, genau wie die breite Absorption um 7300A (10000-11500Px). Die letztere ist bei den meisten LWL zu beobachten. Betrachtet man den Bereich von Ca II - H-alpha, so ist der billigeToslink-LWL für erste Experimente durchaus geeignet.

 

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